In Baden-Württemberg entsteht das erste ABO Wind-Projekt seit 13 Jahren

Baustelle Windpark Ahorn
ABO Wind Abteilungsleiter Georg von Aretin (Fünfter v.l.) mit Vertretern der Lokalpolitik und des finanzierenden Banken-Konsortiums auf der Baustelle Ahorn-Schillingstadt.

(Wiesbaden/Ahorn-Schillingstadt, 16. Juni 2016) Der Bau der ersten vier Anlagen des Windparks Ahorn-Schillingstadt schreitet wie geplant voran. Das unterstreicht ABO Wind-Abteilungsleiter Georg von Aretin bei einem Ortstermin mit Vertretern der örtlichen Politik und des finanzierenden Banken-Konsortiums auf der Baustellte des Windparks. Es ist das erste realisierte Projekt des Wiesbadener Unternehmens in Baden-Württemberg seit 13 Jahren. „Aus einer 2012 entstandenen Idee wird nun Realität. Das können Sie hier gerade live miterleben“, sagt von Aretin mit Blick auf den 87 Meter hohen Betonturm eines Windrads, der soeben fertig gestellt wurde. Im Herbst sollen die ersten vier der insgesamt fünf Anlagen des Windparks Ahorn-Schillingstadt ans Netz gehen und dann jährlich rund 30 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom produzieren, so viel wie 25.000 Personen zu Hause verbrauchen. Das vermindert den Ausstoß von Kohlendioxid um knapp 23.000 Tonnen pro Jahr.

„Ganz besonders freuen wir uns über die regionale Verankerung des Projekts“, betont von Aretin. Mit der Gemeinde Ahorn, lokalen Banken sowie verschiedenen örtlichen Bauunternehmen seien etliche regionale Partner eingebunden. „Das entspricht unserer Firmenphilosophie. Was an Wertschöpfung in der Region bleiben kann, soll auch in der Region bleiben“, macht von Aretin deutlich. Darüber freut sich Elmar Haas, der Bürgermeister von Ahorn: „Neben unseren Unternehmen profitieren dank der Pachteinnahmen für den Windpark auf den Gemeindeflächen letztlich alle Bürgerinnen und Bürger Ahorns von der Windkraft.“ Da ABO Wind vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten biete und es im Vorfeld mehr als 25 öffentliche Sitzungen zu dem Thema Windkraft gegeben habe, sei auch die Bevölkerung mitgenommen worden. „Die Zusammenarbeit mit ABO Wind verläuft sehr professionell. Wir sind zufrieden“, resümiert Haas.

Gleiches gilt für das Banken-Konsortium aus Volksbank Main-Tauber, Sparkasse Tauberfranken und Volksbank Franken. Gemeinsam finanzieren die lokalen Banken das Windkraft-Projekt. „Wir sind eine Region mit zahlreichen Arbeitsplätzen. Damit das so bleibt, müssen wir weiter wachsen. Dazu trägt der Windpark Ahorn-Schillingstadt einen gewichtigen Teil bei“, sagt Wendelin Geiger, Prokurist der Volksbank Main-Tauber und Vorstandsvorsitzender der Energiegenossenschaft Energie + Umwelt eG - Neckar-Odenwald-Main-Tauber. „Ich habe Herrn von Aretin bereits 2012 kennengelernt, als wir erstmals über das Projekt in Ahorn gesprochen haben. Nun kann ich sagen, dass sich alle seine Versprechungen bewahrheitet haben. ABO Wind ist ein zuverlässiger und kompetenter Partner“, betont Geiger.

Bis 2020 möchte Baden-Württemberg mindestens zehn Prozent des Stroms aus heimischer Windenergie bereitstellen. Dafür müssten in dem Land rund 1.200 neue Windräder mit einer Leistung von je drei Megawatt errichtet werden, also 3.600 Megawatt. Das ist deutlich mehr als bisher: Zwischen 2009 und 2014 entstanden in Baden-Württemberg nur wenige neue Windräder, die eine Gesamtleistung von knapp 100 Megawatt haben. „Wir möchten unseren Beitrag zum Gelingen der Energiewende in Baden-Württemberg leisten. Der Windpark Ahorn-Schillingstadt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir hoffen und sind zuversichtlich, dass künftig noch viele weitere folgen werden“, sagt Georg von Aretin, zuständiger Abteilungsleiter für Baden-Württemberg bei ABO Wind.

Weitere Infos zum Windpark Ahorn-Schillingstadt gibt es auf: www.windenergie-ahorn.de.

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Dr. Daniel Duben

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