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Brandenburg: Windenergie aus einer Hand
Profis für Windkraftplanung
Brandenburg ist deutschlandweit die Nummer drei in Sachen Windkraftausbau, trotz der oft langwierigen Planungsprozesse. Ein Grund mehr, ein Windkraftprojekt mit einem erfahrenen Projektentwickler wie ABO Wind anzugehen. Wir bieten Windkraft-Projektentwicklung von A bis Z und bauen auf zwanzig Jahre Branchenerfahrung.
Der Wind in Brandenburg weht vielerorts kräftig, deshalb drehen sich hier bereits zahlreiche Windenergieanlagen und produzieren sauberen Strom: Mit rund 6.400 Megawatt installierter Gesamtleistung nimmt Brandenburg 2017 nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein den dritten Platz ein.
Im Jahr 2010 eröffnete ABO Wind ein erstes Außenbüro in Berlin. Das dortige Planungsteam ist in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt aktiv; zwei Mitarbeiter sind in Thüringen direkt vor Ort. In Brandenburg hat ABO Wind bislang vier Windparks mit insgesamt 66,6 Megawatt Nennleistung ans Netz gebracht.
Die Aussichten für Windkraft in Brandenburg sind weiterhin gut. Die Energiestrategie 2030 sieht vor, den Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch bis zum Jahr 2030 auf 32 Prozent zu erhöhen. Die Windenergie soll dabei mit einer installierten Leistung von 10.500 Megawatt zur Versorgung beitragen.
Allerdings gilt in den ostdeutschen Bundesländern die so genannte Ausschlussplanung: Nur dort, wo die Regionalpläne entsprechende Flächen ausweisen, dürfen Windräder errichtet werden. Projektentwickler wie ABO Wind müssen die oftmals langwierige Fortschreibung der Regionalpläne abwarten, bevor sie konkrete Projekte umsetzten können. In einigen Planungsregionen Brandenburgs gibt es beispielweise seit mehr als zehn Jahren keine rechtskräftige Aktualisierung der Regionalpläne.

Dipl.-Ing. Landschaftsplanung
Dr. Ute Simon
Tel.: 030 921 074-905Fax: 0611 267 65-599
ute.simon(at)abo-wind.de

LL.M. Umwelt- und Energierecht
Laura Gerber
Tel.: 030 921 074-918Fax: 0611 267 65-599
laura.gerber(at)abo-wind.de

Dipl.-Ing. Betriebswirt (IWW)
Zacharias Hahn
Tel.: 030 921 074-906Fax: 0611 267 65-599
zacharias.hahn(at)abo-wind.de

M.Sc. Geographie
Thomas Luniak
Tel.: 030 921 074-917Fax: 0611 267 65-599
thomas.luniak(at)abo-wind.de

Dipl.-Ing. Umwelttechnik (FH)
Alexander Seidel
Tel.: 030 921 074-912Fax: 0611 267 65-599
alexander.seidel(at)abo-wind.de


Windpark Uckley-Nord: Biotopschutz und Windkraft


Südöstlich von Berlin hat ABO Wind bei Königs Wusterhausen im Windeignungsgebiet Uckley einen Windpark mit zehn modernen Anlagen der 3,3-Megawatt-Klasse (Typ: Nordex N131) realisiert. Nach umfangreichen tierökologischen Untersuchungen in den Jahren 2013 und 2014 hat ABO Wind einen Genehmigungsantrag nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für zehn Anlagen gestellt. Das Windpark-Gelände liegt unweit von sensiblen Moorbereichen. Die umsichtige Planung unserer erfahrenen Fachleute und Naturschutz-Experten stellt ein gutes Miteinander von Biotopschutz und Windkraft sicher. Der Windpark stärkt zudem die kommunale Wertschöpfung im "Regionalen Wachstumskern Schönefelder Kreuz": ABO Wind vergibt Aufträge bevorzugt an lokale Unternehmen. Die Anlagen gingen im Oktober 2016 in Betrieb.
Windpark Niederlehme: Sauberer Strom vom einstigen Tagebau


Die beiden Windkraftanlagen vom Typ Vestas V90 mit je zwei Megawatt Nennleistung stehen auf einer menschengemachten Aufschüttung: Hier wurde einst Sand im Tagebau abgetragen. Das wieder aufgefüllte und renaturierte Areal ist nun Standort der beiden Windkraftanlagen. Wenn sie nach ihrer Betriebszeit wieder zurückgebaut werden, bleibt von den Windkraftanlagen nichts in der Landschaft zurück - nicht einmal die Fundamente.
Forst-Briesnig: Anspruchsvoller Bau im ehemaligen Tagebau


Auf einer rekultivierten Bergbaufolgelandschaft des Tagebaus Jänschwalde hat ABO Wind einen Windpark mit fünf Anlagen errichtet. Das zum Ortsteil Briesnig gehörende Areal der Gemeinde Forst besteht aus lockeren Kippenböden. Daher war der Bau extrem anspruchsvoll. Um die Standfestigkeit der Windenergieanlagen zu gewährleisten, waren zunächst Maßnahmen zur Bodenverbesserung erforderlich. Der Baugrund wurde mit einer Rütteldruck- und Fallgewichtverdichtung stabilisiert. Darin erfolgte die kombinierte Pfahl-Plattengründung des Windparks. Seit Ende 2018 sind die Anlagen am Netz und produzieren so viel sauberen Strom wie rund 14.000 Haushalte verbrauchen. Das vermeidet den jährlichen Ausstoß von mehr als 35.500 Tonnen Kohlendioxid.
Windpark | Anlagentyp | Nabenhöhe | Nennleistung | Anzahl WEA | Installierte Gesamtleistung in MW | Inbetriebnahme |
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Forst Briesnig | Senvion 3.2M-122 | 139 | 3,2 | 5 | 16 | 2018 |
Uckley-Nord | Nordex N131 | 134 | 3,3 | 10 | 33 | 2016 |
Gollmitz | Senvion 3.2M | 143 | 3,2 | 2 | 6,4 | 2015 |
Niederlehme | Vestas V90 | 95 | 2 | 2 | 4 | 2012 |