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13. Eingriff in die Natur ausgleichen
Sauberer Strom ist gut für Klima und Umwelt. Wir steigern den Nutzen zusätzlich
Die Errichtung eines Bauwerks stellt zwangsläufig einen Eingriff in die Natur dar. Das gilt erst recht für große Windenergieanlagen. Für das Fundament und den Kranstellplatz müssen Flächen versiegelt, für die Anlieferung der Rotoren, Turmteile und Maschinenkomponenten Wege verbreitert werden.
Doch für jeden Baum, den ABO Wind fällt, pflanzen wir an gleicher oder anderer Stelle Ersatz. Windparks werden ohnehin nur in forstwirtschaftlich genutzten Wäldern errichtet. Die für den Bau gefällten Bäume werden auf den gesamten Einschlag angerechnet. Das heißt, die Zahl der in dem jeweiligen Forst gefällten Bäume verändert sich nicht durch den Bau eines Windparks.
Es ist sowohl eine genehmigungsrechtliche Auflage wie auch ein Anliegen von ABO Wind, den mit dem Bau eines Windparks verbundenen Eingriff in die Natur sinnvoll auszugleichen. Eine eigene Abteilung ist darauf spezialisiert, in Abstimmung mit den örtlichen Fachleuten und Behörden Ausgleichsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die zum jeweiligen Standort passen. Wir pflanzen Streuobstwiesen, legen Lebensräume für Feldhamster an, sanieren Hohlwege oder schaffen Nistplätze für Fledermäuse.
Dank vernünftig umgesetzter Ausgleichsmaßnahmen schaffen Windparks über die Produktion sauberen Stroms hinaus einen weiteren ökologischen Mehrwert. ABO Wind investiert Sachverstand und Geld, um den größtmöglichen Nutzen zu stiften und damit zugleich die Akzeptanz für die Windkraftnutzung zu stärken.
Die Umsetzung der Ausgleichsprojekte benötigt oft viel mehr Zeit als der Bau des eigentlichen Windparks, so dass die Kollegen der Naturschutzabteilung noch am Standort aktiv sind, wenn die Planer und Bauingenieure sich längst mit den nächsten Projekten beschäftigen.
Praxisbeispiel
Ausgleichsmaßnahmen Windpark Uckley (Brandenburg)
Ansprechpartnerin

Dagmar Adolph
Tel. +49 6132 89 88-130
Fax +49 6132 89 88-29
dagmar.adolph(at)abo-wind.de
Der Weg zum Windpark
2. Flächen sichern und Planungsrecht schaffen
3. Fachgutachten erstellen, Auswirkungen bewerten
4. Wind messen, Potenzial bestimmen, Ertrag berechnen
5. Bürger informieren, Akzeptanz stärken
6. Anlage auswählen, Herstellervertrag abschließen