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8. Parklayout gestalten
Belastungen reduzieren und Stromertrag steigern
Die Gegebenheiten vor Ort (zum Beispiel Abstände zur Wohnbebauung oder zu Jagdrevieren geschützter Vögel), die Daten der Windmessung über die genaue Windverteilung am Standort sowie die spezifischen Eigenschaften der ausgewählten Windkraftanlage (insbesondere der Rotordurchmesser) fließen ein in die genaue Ausgestaltung des Windpark-Layouts.
Aufgabe der Planer ist es, die Anlagen so anzuordnen, dass die Belastungen für Mensch und Natur gering bleiben, der Stromertrag dagegen groß ausfällt. Damit die einzelnen Anlagen eines Windparks sich möglichst wenig Wind wegnehmen, gilt es sie so zu platzieren, dass sie sich in Hauptwindrichtung nicht abschatten. Allgemein sind in Deutschland Winde aus Süd-West am häufigsten. Mitunter aber werden Strömungen durch das Geländerelief in andere Hauptrichtungen umgeleitet. Eine weitere häufige Windrichtung ist Nord-Osten.
Je günstiger die Anlagen zueinander stehen, umso höher sind der sogenannte Parkwirkungsgrad und damit auch die zu erwartende Stromproduktion.
Research
Ansprechpartner

Dr. Thomas Treiling
Tel. +49 611 267 65-553
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thomas.treiling(at)abo-wind.de
Der Weg zum Windpark
2. Flächen sichern und Planungsrecht schaffen
3. Fachgutachten erstellen, Auswirkungen bewerten
4. Wind messen, Potenzial bestimmen, Ertrag berechnen
5. Bürger informieren, Akzeptanz stärken
6. Anlage auswählen, Herstellervertrag abschließen