Pressemitteilungen 2004

ABO Wind erzielt gutes Quartalsergebnis

Erfolg mit Windprojekten im In- und Ausland

  • 450.000 Euro Gewinn in den ersten neun Monaten
  • Jahresergebnis in Höhe von 1 Million Euro vor Steuern erwartet
  • Genußschein mit 8 Prozent garantierten Zinsen
  • Erfolge in Deutschland und weitere Internationalisierung

(Wiesbaden, 28.10.2004) Die ABO Wind AG hat zum Ende des dritten Quartals 2004 einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 450.000 Euro erwirtschaftet. Zum Jahresende zeichnet sich ein Gewinn vor Steuern in Höhe von rund 1.000.000 Euro ab. Damit hat ABO Wind die Schwächephase der Branche gut überwunden.

Die ABO Wind ist mit der Internationalisierung in der Projektentwicklung sowie im Verkauf ein gutes Stück weitergekommen. „Im laufenden Geschäftsjahr haben wir Windparks an französische, griechische und nordeuropäische Investoren verkauft. Auch die Nachfrage unter unseren traditionellen Kunden in Deutschland hat sich belebt.
Außerdem haben wir neue Wege zur Vorfinanzierung von Projekten gefunden. Der Genußschein, dessen Vertrieb gerade begonnen hat, ist ein weiterer Baustein in diesem Konzept,“ so Dr. Jochen Ahn, Vorstand der ABO Wind AG.

Mezzanine – Genußschein mit acht Prozent garantiertem Zins

Um Windparkgesellschaften das Eigenkapital bis zu etwa einem Jahr vorzufinanzieren, hat die ABO Wind eine eigenständige Mezzaninegesellschaft gegründet. Sie finanziert baureife Windparks vor, die eine ganze Reihe von Sicherheitskriterien erfüllen müssen.

Die ABO Wind AG garantiert den Anlegern die Verzinsung von acht Prozent jährlich und garantiert zusätzlich der Mezzaninegesellschaft, ihre Mittel jederzeit zu festen Konditionen investieren zu können.

Konnte in früheren Jahren die Mehrzahl der Projekte noch vor dem Baubeginn verkauft werden, übernehmen heutevor allem internationale Anleger die Windparks erst nach Inbetriebnahme. Hinzu kommen lange Prüfzeiten während des Verkaufs und generell längere Entwicklungszeiten ausländischer Vorhaben. Der Genußschein ergänzt deshalb weitere Finanzierungswege, die sich ABO Wind im vergangenen Jahr erschlossen hat, um den höheren Bedarf an Vorfinanzierung zu decken. Den Genußschein können Kleinanleger von 3.000 Euro an zeichnen. Desweiteren bietet die ABO Wind eine Kommanditbeteiligung an dem Windpark Marpingen an.

Windparks für 33 Millionen Euro am Netz oder im Bau

Zum Jahresende 2004 wird ABO Wind mit vier deutschen Windparks und dem ersten französischen Projekt insgesamt 20 Anlagen mit rund 30 Megawatt installierter Leistung, beziehungsweise einem Investitionsvolumen von rund 35 Millionen Euro, ans Netz gebracht haben. Außerdem wurde das zweite baureife Projekt in Frankreich, das ABO Wind ebenfalls schlüsselfertig errichten wird, verkauft.

Ausblick

In Deutschland und Frankreich werden in den kommenden Monaten Baugenehmigungen für insgesamt rund 40 Megawatt installierter Leistung erwartet. Aufgrund der geplanten Projekte gehen die Vorstände davon aus, im Jahr 2005 Windkraftanlagen in Deutschland und Frankreich mit etwa 50 Megawatt installierter Leistung zur Baureife beziehungsweise ans Netz zu bringen. Darüber hinaus werden das genehmigte Biomasseheizkraftwerk mit vier Megawatt elektrischer Leistung sowie mehrere kleinere Biogasanlagen vorangetrieben.

„Wir haben in diesem Jahr gezeigt, daß wir in einem schwierigen Umfeld Erfolg haben können und erwarten auch 2005 ein gutes Geschäftsjahr“, so Dr. Jochen Ahn.

ABO Wind erzielt ausgeglichenes Jahresergebnis

Erfolg mit der ersten Baugenehmigung für ein Biomasseheizkraftwerk sowie mit Windprojekten im Ausland

  • Jahresergebnis ausgeglichen
  • Baugenehmigung für ein Biomasseheizkraftwerk mit 4 MWel
  • Baubeginn des ersten Windparks in Frankreich
  • Weitere Baugenehmigungen in Frankreich und Spanien

(Wiesbaden, 03.06.2004) Die ABO Wind AG hat sich im Geschäftsjahr 2003 in schwierigem Umfeld gut gehalten. „Das ausgeglichene Jahresergebnis nach Steuern in Höhe von rund 12.000 Euro bleibt zwar hinter den Erwartungen zurück; im Branchenvergleich schneiden wir damit jedoch gut ab,“ so Dr. Jochen Ahn, Vorstand der ABO Wind AG.

Die sich hinziehende Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und eine verwirrende politische Diskussion haben Genehmigungsverfahren verlängert und Käufer von Windkraftanteilen verunsichert.
Mit rund 35 MW in Betrieb genommener Leistung in Deutschland hat die ABO Wind AG dennoch auch im Jahr 2003 ihr Aufbauziel erreicht. In der Planung kam es in Deutschland bei mehreren  Projekten zu Verzögerungen, so dass zum Jahresende 2003 rund 23 MW baugenehmigter Standorte vorlagen, die nicht mehr im gleichen Jahr veräußert und wie geplant erfolgswirksam werden konnten. Die Gewinne aus diesen Projekten verschieben sich somit in das laufende Geschäftsjahr.

Baugenehmigung für das erste Biomasseprojekt erhalten

Die ABO Wind AG hat im Frühjahr 2004 die Baugenehmigung für ein Biomasseheizkraftwerk erhalten, das mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes besonders interessant ist. Das Kraftwerk mit einem Investitionsvolumen von rund 17 Millionen Euro entsteht im nordrhein-westfälischen Hamminkeln und verwertet unbehandelte Resthölzer sowie Grünabfälle aus der Landschaftspflege. Die Anlage mit 4 MW elektrischer sowie 14,5 MW thermischer Leistung wird gerade finanziert und verkauft, so daß mit dem Bau voraussichtlich noch im Jahr 2004 begonnen werden kann.

Darüber hinaus hat ABO Wind verschiedene Biogasanlagen, die wie das Heizkraftwerk von den besseren Bedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes profitieren, akquiriert.

Baubeginn in Frankreich – Genehmigung in Spanien

Zum Jahresende 2003 erreichte die ABO Wind als einer der ersten deutschen Planer die Baugenehmigung für einen Windpark in Frankreich. Die Baustelle des Projektes „Teterchen“, der erste Windpark in Ostfrankreich, wird gerade eingerichtet, so dass die 9 MW installierter Leistung im Herbst ans Netz gehen.

In Frankreich beginnt die zweijährige Vorarbeit der ABO Wind, Früchte zu tragen. So konnte im Mai 2004 ABO Wind eine weitere Baugenehmigung für ein Projekt mit 10 MW in Südfrankreich erhalten. Sie gehört wie Téterchen in Lothringen ebenfalls zu den ersten Baugenehmigungen der Region. Weitere Genehmigungen im Umfang von rund 20 MW werden noch im Laufe des Jahres erwartet.

Auch in Spanien gab es einen ersten Erfolg. Der Windpark „Velez Rubio“ in Andalusien hat die erste und wichtigste Stufe des Genehmigungsverfahrens erreicht, so daß der Bau der 50 MW Anfang 2005 beginnen kann.

Internationalisierung und Ausblick

„Wichtig ist, daß die Internationalisierung der ABO Wind gut vorangekommen. Wenngleich wir in Deutschland Standorte für mehr als 70 MW gesichert haben, arbeitet mehr als ein Drittel des Personals zusätzlich zu den Angestellten der ausländischen Tochtergesellschaften bereits an internationalen Windparks. Das macht unsere Erträge von der Entwicklung in Deutschland zusehends unabhängiger. Zusammen mit dem interessanten Biomasseprojekt haben wir mehrere Standbeine und erwarten wir deshalb ein gutes Geschäftsjahr 2004 und langfristigen Erfolg“, so Dr. Jochen Ahn.

 

 

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