ABO Wind verdoppelt Überschuss im ersten Halbjahr

Foto: Frank Löw
Foto: Frank Löw

(Wiesbaden, 29. September 2017) Der Halbjahresabschluss des ABO Wind Konzerns weist mit 8,8 Millionen Euro für 2017 einen annähernd doppelt so hohen Überschuss aus wie im ersten Halbjahr 2016. Zum außerordentlich guten Ergebnis beigetragen hat der Verkauf eines 100 Megawatt umfassenden Portfolios aus französischen Windkraftprojekten in unterschiedlichen Planungsstadien. Das Geschäft mit dem tschechischen Energieversorger ČEZ hatte ABO Wind Anfang Juni vermeldet. Der Abschluss sieht neben einer einmaligen Vergütung für die Projektrechte weitere Zahlungen für das Fortschreiten der Projekte vor.

Die auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlichten Halbjahreszahlen stützen die im Juli angehobene Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2017. „Wir gehen weiterhin von einem Ergebnis aus, das mindestens der Größenordnung des Vorjahres entspricht“, bekräftigt Vorstand Dr. Jochen Ahn. Im bisherigen Rekordjahr 2016 hatte das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 16,5 Millionen Euro erreicht.

Im ersten Halbjahr 2017 erwirtschaftete ABO Wind einen Umsatz in Höhe von 73,9 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2016: 53,1 Millionen Euro). Gut 40 Prozent davon erlöste ABO Wind mit Bau- und Planungstätigkeiten in Deutschland. Finnland und Frankreich trugen jeweils mit rund 25 Prozent zum  Geschäftsvolumen bei. Der Anteil Nordirlands und Spaniens betrug rund fünf Prozent. Die Verteilung der Umsätze auf fünf Länder zeigt, dass die langfristige Strategie der zunehmenden Internationalisierung Früchte trägt.

„Diesen Weg setzen wir fort“, sagt Dr. Ahn. So ist ABO Wind neuerdings zum Beispiel auch im Iran aktiv und wird dort voraussichtlich noch in diesem Jahr ein erstes Projekt ans Netz bringen – eine Photovoltaikanlage mit einem Megawatt Leistung. „In dem für uns neuen Markt, in dem erneuerbare Energien noch recht exotisch sind, sammeln wir mit dem relativ kleinen Projekt wertvolle Erfahrungen“, sagt Dr. Ahn. ABO Wind arbeitet auch an einigen sehr viel größeren Windparks im Planungsstadium, die nennenswert zur künftigen Stromversorgung im Iran beitragen könnten.

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Alexander Koffka

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