Bürgerbeteiligung

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Alle reden davon, Bürger*innen an der Energiewende zu beteiligen. ABO Wind tut es. Die folgenden Modelle haben wir bereits umgesetzt – abgestimmt auf die Bedürfnisse vor Ort.

Nah & Grün Invest

Den Nachbar*innen unserer Wind- und Solarparks eröffnen wir die Möglichkeit, sich bereits mit kleineren Beträgen finanziell zu beteiligen – einfach und unbürokratisch.

Gerne bieten wir zum Beispiel in Zusammenarbeit mit regionalen (Volks-)Banken oder Sparkassen Wind- oder Solarsparbriefe an. Idealerweise sind diese Anlagen dann über den Einlagensicherungsfonds der Geldinstitute geschützt. 

In anderen Fällen bieten wir über eine Schwarmfinanzierungs-Plattform Nachrangdarlehen an. Nach Start der Projektentwicklung findet dann zunächst eine Interessensbekundung statt – in der Regel wenige Monate vor der Inbetriebnahme. Hier können Sie sich online über alle Rahmenbedingungen informieren und mit einer konkreten Summe (unverbindlich) als potenzieller Investor eintragen. Erst wenn genügend Interessenten zusammenkommen, startet das Projekt und Sie können Ihre Wunschsumme anlegen.

Wie viel Kapital benötige ich?

Nah&Grün-Invest bietet den Vorteil, dass sich Bürger bereits mit kleineren Summen beteiligen können. Die genaue Höhe wird im Vorfeld im Dialog mit den Gemeinden festgelegt. In der Regel ist eine Beteiligung schon mit weniger als 1.000 Euro möglich.

Wie läuft die Geldanlage organisatorisch ab?

Bei den Schwarmfinanzierungen läuft die gesamte Abwicklung bequem über unsere Online-Plattform – von der Unterzeichnung des Vertrags über die jährliche Zinszahlung bis zur automatisierten Rückzahlung Ihres Kapitals am Ende der festgelegten Laufzeit. Bei den Sparbriefen erfolgt die Beteiligung im regionalen Geldinstitut.

 

Genossenschaften

Um die Akzeptanz für den Ausbau der Windkraft zu stärken, arbeitet ABO Wind eng mit regionalen Akteuren zusammen. Dazu zählen Energiegenossenschaften.

ABO Wind hat zum Beispiel gemeinsam mit der "Solix Energie aus Bürgerhand Rheinhessen eG" eine Windenergieanlage des Typs Nordex N131 im Hunsrück errichtet. Solix betreibt die Anlage, die Anfang 2016 ans Netz ging und jährlich rund sieben Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Dabei handelt es sich um die erste energiegenossenschaftliche Windenergieanlage in Rheinland-Pfalz.

Auch den ersten Genossenschaftswindpark im Landkreis Fulda hat ABO Wind errichtet. Er gehört der Energiegenossenschaft Friedrich-Wilhelm Raiffeisen Energie Eichenzell eG und produziert seit 2016 klimafreundlichen Strom.

Am baden-württembergischen Windpark Ahorn-Buch, den ABO Wind 2017 ans Netz gebracht hat, sind sogar 1.800 Bürger*innen der Region beteiligt. Ein Viertel des Windparks gehört der Genossenschaft Energie + Umwelt sowie der Bürgerwindpark Hohenlohe GmbH.

Weitere Kooperationen mit Genossenschaften sind in Vorbereitung.

 

 

Festverzinsliche Anlagen

Für Windpark-Anwohner*inner, die weder einer Genossenschaft beitreten noch Aktien kaufen möchten, hat ABO Wind bereits zahlreiche Angebote mit jährlicher Zinsausschüttung aufgelegt. Die ABO Wind-Unternehmensanleihe hat die GLS-Bank vertrieben.

In der Vergangenheit haben wir bereits mehrfach für Bürger*innen im Umfeld unserer Windparks in Kooperation mit örtlichen Banken und Sparkassen Beteiligungsangebote aufgelegt - beispielsweise in Weilrod, Schlitz oder Siegbach.

Wegen der stets zuverlässig ausgeschütteten Zinsen und Gewinnbeteiligungen sind ferner die ABO Wind-Genussrechte bei Anleger*innen beliebt, die zwischen 2010 und 2012 mit unterschiedlichen Laufzeiten vertrieben worden sind und weiterhin gute Erträge abwerfen.

Bürgerwindfonds

Acht geschlossene Fonds, beziehungsweise Bürgerwindparks, hat ABO Wind in den ersten Jahren der Unternehmensgeschichte zwischen 1997 und 2004 aufgelegt. Die Kommanditist*innen stammen zum Teil aus den Regionen, in denen die Anlagen geplant und errichtet worden sind.

Nicht alle dieser Fonds haben die Erwartungen erfüllt. Zum Teil hatten die Gutachter das Windpotenzial der Standorte überschätzt und die realen Erträge blieben hinter den Prognosen zurück. In der Frühphase der Windkraftnutzung waren die Methoden der Gutachter*innen noch nicht so zuverlässig wie heute.

Auch wegen des hohen unternehmerischen Risikos, das mit der Beteiligung an einem einzelnen Windpark verbunden ist, hat ABO Wind in der jüngeren Vergangenheit keine Bürgerwindfonds mehr aufgelegt. Als Alternative haben wir 2009 die Bürgerwindaktie ABO Invest ins Leben gerufen, die es erstmals Bürger*innen ermöglichte, sich mit einer Aktie an vielen Windparks gleichzeitig zu beteiligen. Das minimiert die Risiken. Zudem sind Aktien besser handelbar als Kommanditanteile, so dass Anleger*innen sie bei Bedarf auch kurzfristig veräußern können. Zehn Jahre haben beide Unternehmen gut und erfolgreich zusammengearbeitet. Mittlerweile sind die personellen Verbindungen aufgelöst. Die einstige ABO Invest agiert nun als "Clearvise AG". 

 

Biogasfonds

2005 hat ABO Wind drei kleinere Biogasanlagen in Sachsen-Anhalt zu einem Fonds gebündelt und bei Anlegern das Eigenkapital eingeworben. Die Anlagen in Kemberg, Kunrau und Miesterhorst haben eine elektrische Leistung von jeweils gut 500 Kilowatt.

 

 

Kontakt

Alexander Koffka

Alexander Koffka

Tel. +49 611 267 65-515
Fax +49 611 267 65-599
presse(at)abo-wind.de

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