Newsletter "ABO Wind-Brief"
März 2019
Liebe Freundinnen und Freunde erneuerbarer Energie,
von Australien bis Schottland: Weltweit gehen seit Monaten jeden Freitag Jugendliche auf die Straße. Sie protestieren gegen den Klimawandel. Genauer gesagt: gegen die Untätigkeit der Erwachsenen im Allgemeinen und der Politik im Besonderen. Die Schüler fordern, dass endlich mehr unternommen werde, um die Ursachen einer erkennbar voranschreitenden Katastrophe zu bekämpfen.
Vergangenen Freitag nahm die 16-jährige Ikone der Bewegung, die Schwedin Greta Thunberg, an einer Demonstration mehrerer tausend Hamburger teil. Sie verlieh der Forderung der Schüler Nachdruck, die Emission von Klimagasen radikal zu reduzieren.
Eine Generation, der gerne nachgesagt wird, sie interessiere sich nicht für Politik, steht auf. Hunderttausende Jugendliche setzen sich dafür ein, eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Das ist eine ermutigende Entwicklung – gerade angesichts vieler ernüchternder Nachrichten. Der Kleinmut, mit dem einige Koalitionäre in den vergangenen Tagen auf den Entwurf eines Klimaschutzgesetzes reagierten, den Umweltministerin Svenja Schulze vorgelegt hat, ist dafür ein Beispiel.
Dabei besorgt der von Menschen dramatisch forcierte Klimawandel längst nicht allein die Jugend. Das zeigt eine im Februar veröffentlichte internationale Studie des Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center. Demnach stellt der Klimawandel für 71 Prozent der Deutschen eine große Bedrohung dar. Sogar terroristische Organisationen, Cyberattacken aus anderen Ländern oder Nordkoreas Atomprogramm erregen vergleichsweise weniger Furcht. Damit stehen die Deutschen keineswegs alleine. Wie die Studie zeigt, nehmen in vielen anderen Ländern sogar noch mehr Menschen den Klimawandel als zentrale Bedrohung wahr. In Griechenland gilt das sogar für 90 Prozent der Bevölkerung.
Ein Baustein, um den Klimawandel zu begrenzen, ist ein konsequenter Umbau der Energiewirtschaft. Die Politik in Deutschland wie andernorts könnte mehr dafür tun, wie die demonstrierenden Jugendlichen zu Recht anmahnen. Die Kolleginnen und Kollegen von ABO Wind arbeiten – gemeinsam mit vielen anderen – nach Kräften an der Energiewende. Und wir freuen uns über die Unterstützung vieler Kunden und Partner. Zum Beispiel über mehr als 300 Zeichner, die in den vergangenen Monaten 11,5 Millionen Euro in unsere Wandelanleihe investiert haben (mehr dazu in der Pressemitteilung). Das Geld ermöglicht uns, noch mehr Erneuerbare-Energie-Projekte weltweit auf den Weg zu bringen. Wir werden weiterhin alles tun, damit sich die Investition der Anleger monetär lohnt. Zugleich setzen wir uns – gemeinsam auch mit den engagierten Schülern – dafür ein, dass es schnell gelingt, den Ausstoß von Klimagasen drastisch zu vermindern.
Herzliche Grüße
Alexander Koffka
Kursentwicklung und Perspektiven der ABO Wind-Aktie sind gut
Der weltweit wachsende Bedarf an Strom aus erneuerbaren Energien beflügelt das Geschäft des international ausgerichteten Projektentwicklers ABO Wind und dessen Aktienkurs. Analyst Dr. Karsten von Blumenthal (First Berlin) hat das Kursziel zum wiederholten Male angehoben und seine Kaufempfehlung bekräftigt (zur Pressemitteilung). Informationen zur ABO Wind-Aktie finden sich auch auf unserer Internetseite.
Finnischer Windpark ohne staatlich abgesicherte Vergütung
Strom aus erneuerbaren Energien ist mittlerweile preiswerter als aus neuen fossilen Kraftwerken. Große Verbraucher wie Google oder Facebook sichern sich daher über langfristige Lieferverträge Strom aus Wind- und Solarparks, um sich gegen steigende Preise abzusichern. Auf dieser wirtschaftlichen Basis – also ohne staatlich abgesicherte Vergütung – wird der von ABO Wind entwickelte finnische Windpark Välikangas ans Netz gehen, für den wir nun die Projektrechte verkauft haben (zur Pressemitteilung).
Windkraft-Jubiläum in Deutschland
Zwar ist ABO Wind mittlerweile in 16 Ländern auf vier Kontinenten aktiv. Doch unser wichtigster Markt ist und bleibt Deutschland. Gerade haben wir in der Heimat das eintausendste Megawatt ans Netz gebracht. Über so viel Erfahrung verfügt sonst kaum ein Projektentwickler. Die 445 Windkraftanlagen, die wir seit 1996 geplant und errichtet haben, produzieren genug sauberen Strom, um den Haushaltsbedarf von 1,7 Millionen Bürgern zu decken (zur Pressemitteilung). Wenn das kein Grund zur Freude ist.
Forstflächen profitieren von Windkraft
Skeptiker argumentieren oft, Windkraft zerstöre Wälder. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Die seltenen und ökologisch besonders wertvollen naturnahen Waldgebieten sind in Deutschland zu Recht tabu auch für die Windkraftnutzung. Der Forst als Kulturlandschaft dagegen profitiert von einer vernünftigen Windkraftplanung. Das zeigen viele unserer Projekte (zur Pressemitteilung).
Ausschreibung in Tunesien gewonnen
Unser erster afrikanischer Windpark entsteht womöglich in Tunesien. Dort ist ABO Wind bei einer Ausschreibung zum Zuge gekommen und hat eine Vergütung für ein 30-Megawatt-Projekt erlangt. Bis zum Bau des Windparks ist aber noch einiges zu tun, wie in der Pressemitteilung zu erfahren ist.
Termine
15. bis 17. Mai 2019: Intersolar in München
Wie bereits im Vorjahr präsentiert sich ABO Wind beim Solar-Branchentreff im Mai in München.
10. bis 13. September 2019: Husum Wind
Hamburg und Husum wechseln sich als Gastgeber der Windbranche ab. 2019 sind wieder die Nordfriesen an der Reihe. Auch da darf ABO Wind nicht fehlen.
Artikel aus der Presse
Sechs Fragen beantwortete Vorstand Jochen Ahn dem Anlegerportal Eco-Reporter
Als attraktives Investment beurteilt das Bond-Magazine die ABO Wind-Wandelanleihe
IWR vermeldet das ABO Wind-Engagement in Tunesien
Die Kaufempfehlung für die ABO Wind-Aktie ist dem Aktiencheck eine Meldung wert
Der Anleihenfinder berichtet über die Notierung unserer Wandelanleihe an der Frankfurter Börse
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