Erneuerbare & Tourismus

Energie-Erlebnis-Tour Weilrod Hunsrücker Windweg Energiegeschichten Mörsdorf Windland Alsheim Rotorblattausstellung Framersheim Kontakt

Energieparks und Tourismus passen gut zusammen. Windkraftanlagen sind ein sichtbares Zeichen für Klimaschutz und ökologischen Fortschritt. Im Standortmarketing kann erneuerbare Energie eine positive Rolle spielen, wie die folgenden von ABO Wind umgesetzten Tourismusangebote zeigen.

Energie-Erlebnis-Tour Weilrod

Im Windpark Weilrod im Hochtaunus hat ABO Wind im Herbst 2015 einen Energie-Lehrpfad mit Schautafeln, Spiel- und Quizstationen eingeweiht, die "Energie-Erlebnis-Tour". Die rund fünf Kilometer lange Tour bietet Informationen zur Geschichte der Energienutzung und Unterhaltung für die ganze Familie.

Eine Übersichtsseite mit dem Tourverlauf steht zum Herunterladen und Ausdrucken zur Verfügung.

Infotafeln und interaktive Elemente lenken den Blick auf das Thema Energie im Großen und Ganzen, also auf die Bedeutung der Energienutzung und -versorgung. Die Tour rückt ins Bewusstsein, wie eng Energieerzeugung und Wohlstand zusammenhängen und welche Probleme für die Umwelt das mit sich bringt. Die Energiewende ist die Chance zur Lösung des Dilemmas. Regenerative Energien wie die Windkraft sind wesentlicher Bestandteil der Energiewende.

Der Regionalverband Frankfurt Rhein-Main hat die Erlebnis-Tour als vorbildliches Energiewendeprojekt ausgezeichnet (zur Pressemitteilung). Ein Film des Regionalverbands und eine Internetseite stellen die Tour vor. 

 

 

Energie erleben: Energie-Erlebnis-Pfad Weilrod

Wenn Sie auf „Video aktivieren“ klicken, startet der Film. Bitte beachten Sie, dass YouTube/Google dann Daten von Ihnen speichert. Details entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung von Google.

Quelle: Regionalverband FrankfurtRheinMain

(3. April 2019) Der Regionalverband FrankfurtRheinMain präsentiert die Energie-Erlebnis-Tour als vorbildliches Projekt in einem Film.

Hunsrücker Windweg

Im Windpark Berglicht, Breit, Büdlich, Heidenburg werden die neun alten Anlagen abgebaut und durch drei neue, moderne Windkraftanlagen ersetzt.

Auch der Hunsrücker Windweg wird erneuert. Sie dürfen sich auf neue interaktive Stationen zum Thema erneuerbare Energien freuen. 

Während der zweijährigen Bauphase haben wir an manchen Stellen der Traumschleife Umleitungen eingerichtet. Die neuen Wege sind markiert. Leider sind aus Sicherheitsgründen einige Stationen nicht zugänglich. 

Bitte achten Sie auf Baustellenfahrzeuge, wenn Sie die Zufahrtswege überqueren.

 

 

Solange gebaut wird, haben wir einen Repowering-Beobachtungsposten eingerichtet. Von hier können Sie alle Phasen vom Abbau einer alten bis zur Errichtung einer neuen Anlage beobachten.

 

31. Dezember 2022 Stilllegung der bestehenden Windkraftanlagen
Januar bis März 2023 Beginn Rückbau der Windkraftanlagen, parallel Rückbau der Fundamente
März 2023 Beginn der Kabelverlegung für die neuen Windkraftanlagen
bis April 2023 Fertigstellung der Erschließungsflächen für die neuen Windkraftanlagen
April bis Juni 2023 Fundamentbau der neuen Windkraftanlagen
Juni bis Juli 2023 Bau der Betontürme
November 2023 Lieferung der Übergabestationen
Dezember 2023 bis Januar 2024 Errichtung der Groß-Komponenten (Turm, Maschinenhaus, Rotor)
Frühjahr 2024 Inbetriebnahme der neuen Anlagen

 

Auf einer Baustelle können trotz bester Planung unvorhergesehene Dinge passieren. Deshalb kann es zu Abweichungen kommen.

 

Vergleich der neuen und alten Anlagen 2002 2024
Anlagen Südwind S77 Siemens Gamesa
SG6,6-170
Anlagenzahl 9 3
Nabenhöhe 100 Meter 165 Meter
Rotordurchmesser 77 Meter 170 Meter
Gesamthöhe 138 Meter 250 Meter
Nennleistung 1,5 MW 6,6 MW
Gesamtleistung 13,5 MW 19,8 MW

 

 

 

Energiegeschichten Mörsdorf

Die Hunsrücker Ortsgemeinden Mörsdorf und Sosberg weihten im Herbst 2015 die "Geierlay" ein, die längste Hängeseilbrücke Deutschlands. ABO Wind trägt mit  "Energiegeschichten" zu dem touristischen Großprojekt bei: ein Rundweg mit Infoschildern zur Windkraft sowie eine Ausstellung im neu eröffneten Mörsdorfer Heimatmuseum.

Auf dem Fußweg von Mörsdorf zur Hängeseilbrücke bietet ein Lehrpfad Einblick in die Technik der Windkraftanlagen, die Energiewende sowie die Entstehung der örtlichen Windparks. Für Kinder erklärt die Figur Erni Wind auf einer Infotafel, wie aus Wind Strom entsteht. Im Heimatmuseum, das ABO Wind gemeinsam mit der Gemeinde neu gestaltet hat, erfahren Besucher vom Leben in Mörsdorf damals und heute. Die Ausstellung mit Haushaltsgeräten aus verschiedenen Jahrzehnten verdeutlicht, wie die Nutzung von Energie das Leben der Menschen von Grund auf veränderte.

Windland Alsheim

Ein kleines Dorf, das der Wind mit Energie versorgt: Das ist das Windland in Alsheim. Ein 3,50 Meter hohes Modell einer Windkraftanlage produziert echten Strom, wenn Kinder - oder neugierige Erwachsene - an der Kurbel drehen. Dann leuchten in den beiden Spielhäuschen eine Herdplatte und ein Fernseher auf. Der zeigt allerdings keine vorgefertigten Bilder, sondern lädt zum kreativen Spielen ein: Die Mattscheibe ist wie beim Puppentheater offen.

Nicht nur im Windland in Alsheim, auch in der Schule und im Kindergarten zeigt Erni Wind Kindern, wie Windkraft funktioniert. Das Erni Wind-Set, ausgestattet mit den wichtigsten Experimentier-Materialien und einem begleitenden Handbuch, kann über ABO Wind ausgeliehen werden (Kontakt: Lena Fritsche, lena.fritsche(at)abo-wind.de, Tel.: 0611 267 65-617).

Rotorblattausstellung Framersheim

Mit Framersheim verbindet den Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind eine lange Geschichte: 1998 hat das damals kleine Team um Firmengründer Dr. Jochen Ahn und Matthias Bockholt seinen ersten selbst geplanten Windpark eröffnet. Weil der Wind hier so kräftig weht, eignet sich der Standort ausgezeichnet für ein so genanntes Repowering. Das bedeutet: Nach 15 Jahren wurden die drei alten Anlagen nun durch zwei neue, leistungsstärkere ersetzt.

Das Rotorblatt einer alten Anlage, das sich bis zu seinem Abbau im Jahr 2013 in 60 Metern Höhe im Framersheimer Wind drehte, kann jetzt aus nächster Nähe angeschaut werden.

Der Flügel wurde entlang des Wingertsheisje-Wanderwegs zur Ausstellungsfläche umgestaltet. Neugierige können sich nun mitten im Weinberg über die Geschichte des alten Windparks informieren und darüber, wie Wind in sauberen Strom verwandelt wird.

 

 

Kontakt

Lena Fritsche

Lena Fritsche

Tel. +49 611 267 65-617
Fax +49 611 267 65-599
presse(at)abo-wind.de

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